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   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08 (https://dejure.org/2009,121911)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.01.2009 - L 1 R 493/08 (https://dejure.org/2009,121911)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. Januar 2009 - L 1 R 493/08 (https://dejure.org/2009,121911)
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  • BVerfG, 26.10.2005 - 1 BvR 1921/04

    Keine Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Dementsprechend wurde von der Rechtsprechung eine fiktive Einbeziehung in ein Zusatzversorgungssystem u.a. dann abgelehnt, wenn der Betroffene am Stichtag (30. Juni 1990) arbeitslos war (BSG, Urteil vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1) oder vor dem 30. Juni 1990 infolge Invalidität aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R), wenn der ehemalige VEB am 30. Juni 1990 bereits in eine GmbH umgewandelt war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.) oder wenn der Betroffene - wie hier - infolge vorangegangener Ausreise am Stichtag nicht mehr in ehemaligen DDR lebte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 28. Juni 2007 und 26. Juni 2008 - L 1 R 372/05 und L 1 R 370/05).

    Deshalb begegnet diese Stichtagsregelung auch keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.).

    Lediglich diese früher einmal erlangte, später jedoch verlorene Anwartschaft wollte der gesamtdeutsche Gesetzgeber erhalten bzw. wieder herstellen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1).

    Dies gilt unbeschadet dessen, dass - wie bei jeder Stichtagsregelung - das Abstellen auf einen bestimmten Stichtag für einzelne Betroffene mit erheblichen Härten verbunden sein kann (BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.).

  • BSG, 29.07.2004 - B 4 RA 12/04 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Denn auch diese Vorschrift ist erst dann anwendbar, wenn bereits vor dem Ausscheiden aus dem Zusatzversorgungssystem eine Versorgungszusage erteilt worden war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R, Rn 27).

    Dass für die Prüfung der Voraussetzungen einer fiktiven Einbeziehung ausnahmslos auf den 30. Juni 1990 abzustellen ist, hat das BSG in einer Vielzahl von Entscheidungen klargestellt (etwa: Urteile vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R -, 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R - und vom 10. Februar 2005 - B 4 RA 48/04 R -).

    Dementsprechend wurde von der Rechtsprechung eine fiktive Einbeziehung in ein Zusatzversorgungssystem u.a. dann abgelehnt, wenn der Betroffene am Stichtag (30. Juni 1990) arbeitslos war (BSG, Urteil vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1) oder vor dem 30. Juni 1990 infolge Invalidität aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R), wenn der ehemalige VEB am 30. Juni 1990 bereits in eine GmbH umgewandelt war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.) oder wenn der Betroffene - wie hier - infolge vorangegangener Ausreise am Stichtag nicht mehr in ehemaligen DDR lebte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 28. Juni 2007 und 26. Juni 2008 - L 1 R 372/05 und L 1 R 370/05).

  • BSG, 10.02.2005 - B 4 RA 48/04 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Dass für die Prüfung der Voraussetzungen einer fiktiven Einbeziehung ausnahmslos auf den 30. Juni 1990 abzustellen ist, hat das BSG in einer Vielzahl von Entscheidungen klargestellt (etwa: Urteile vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R -, 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R - und vom 10. Februar 2005 - B 4 RA 48/04 R -).

    Die Gründe, die zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für eine fiktive Einbeziehung am maßgeblichen Stichtag führen, sind unerheblich (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R, Rn 29).

    Dementsprechend wurde von der Rechtsprechung eine fiktive Einbeziehung in ein Zusatzversorgungssystem u.a. dann abgelehnt, wenn der Betroffene am Stichtag (30. Juni 1990) arbeitslos war (BSG, Urteil vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1) oder vor dem 30. Juni 1990 infolge Invalidität aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R), wenn der ehemalige VEB am 30. Juni 1990 bereits in eine GmbH umgewandelt war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.) oder wenn der Betroffene - wie hier - infolge vorangegangener Ausreise am Stichtag nicht mehr in ehemaligen DDR lebte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 28. Juni 2007 und 26. Juni 2008 - L 1 R 372/05 und L 1 R 370/05).

  • BSG, 08.06.2004 - B 4 RA 56/03 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Dass für die Prüfung der Voraussetzungen einer fiktiven Einbeziehung ausnahmslos auf den 30. Juni 1990 abzustellen ist, hat das BSG in einer Vielzahl von Entscheidungen klargestellt (etwa: Urteile vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R -, 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R - und vom 10. Februar 2005 - B 4 RA 48/04 R -).

    Dementsprechend wurde von der Rechtsprechung eine fiktive Einbeziehung in ein Zusatzversorgungssystem u.a. dann abgelehnt, wenn der Betroffene am Stichtag (30. Juni 1990) arbeitslos war (BSG, Urteil vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1) oder vor dem 30. Juni 1990 infolge Invalidität aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R), wenn der ehemalige VEB am 30. Juni 1990 bereits in eine GmbH umgewandelt war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.) oder wenn der Betroffene - wie hier - infolge vorangegangener Ausreise am Stichtag nicht mehr in ehemaligen DDR lebte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 28. Juni 2007 und 26. Juni 2008 - L 1 R 372/05 und L 1 R 370/05).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2007 - L 1 R 372/05
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Auch der erkennende Senat wendet bei der vom BSG vorgegebenen Auslegung des AAÜG diese Stichtagsregelung strikt an (vgl. etwa: Urteil vom 28. Juni 2007 - L 1 R 372/05; Urteil vom 29. Mai 2008 - L 1 RA 294/04).

    Dementsprechend wurde von der Rechtsprechung eine fiktive Einbeziehung in ein Zusatzversorgungssystem u.a. dann abgelehnt, wenn der Betroffene am Stichtag (30. Juni 1990) arbeitslos war (BSG, Urteil vom 8. Juni 2004 - B 4 RA 56/03 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005 - 1 BvR 1921/04 u.a., SozR 4-8560 § 22 Nr. 1) oder vor dem 30. Juni 1990 infolge Invalidität aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war (BSG, Urteil vom 10. Februar 2005, B 4 RA 48/04 R), wenn der ehemalige VEB am 30. Juni 1990 bereits in eine GmbH umgewandelt war (BSG, Urteil vom 29. Juli 2004 - B 4 RA 12/04 R; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2005, a.a.O.) oder wenn der Betroffene - wie hier - infolge vorangegangener Ausreise am Stichtag nicht mehr in ehemaligen DDR lebte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 28. Juni 2007 und 26. Juni 2008 - L 1 R 372/05 und L 1 R 370/05).

  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 31/01 R

    Zugehörigkeit zu einem Zusatzversorgungssystem - Beitrittsgebiet - technischer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung gemäß § 1 Abs. 1 der Zweiten Durchführungsbestimmung zur AVItech (persönliche Voraussetzung), 2. tatsächliche Ausübung einer entsprechenden Tätigkeit am 30. Juni 1990 (sachliche Voraussetzung) und zwar 3. in einem volkseigenen oder einem gleichgestellten Produktionsbetrieb der Industrie oder des Bauwesens (betriebliche Voraussetzung), vgl. etwa: BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 31/01 R, SozR 3-8570 § 1 Nr. 2.
  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 41/01 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Um Ansprüche i.S.d. AAÜG handelt es sich allerdings erst dann, wenn aufgrund eines bis zum 1. August 1991 (Zeitpunkt des Inkrafttretens des AAÜG) eingetretenen Leistungsfalls (Alter, Invalidität oder Tod) Leistungsansprüche tatsächlich bestehen (BSG, Urteil vom 9. April 2002 - B 4 RA 41/01 R, SozR 3-8750 § 1 Nr. 6).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2008 - L 1 RA 294/04
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2009 - L 1 R 493/08
    Auch der erkennende Senat wendet bei der vom BSG vorgegebenen Auslegung des AAÜG diese Stichtagsregelung strikt an (vgl. etwa: Urteil vom 28. Juni 2007 - L 1 R 372/05; Urteil vom 29. Mai 2008 - L 1 RA 294/04).
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